Wenn Kinder und Jugendliche belastenden Lebensereignissen erfahren wie Trennung und Scheidung der Eltern, Tod und Verlust nahestehender Personen oder Gewalt, kann es sein, dass sie diese nicht richtig verarbeiten können. Auch veranlagte Entwicklungsdefizite z.B. im schulischen Bereich, die Intelligenz oder die Aufmerksamkeit betreffend, können in chronischen Überforderungssituationen zu einer psychischen Erkrankung führen
Vor Aufnahme der Therapie findet ein Erstgespräch statt und eine ausführliche psychologische Diagnostik in bis zu fünf probatorischen Sitzungen. Anschließend beginnt die psychotherapeutische Behandlung zeitnah. Dabei wird darauf geachtet, die Behandlung möglichst effektiv und kurz zu gestalten. Dies wird gewährleistet durch eine enge Einbeziehung von Bezugspersonen in die therapeutische Arbeit wie Eltern, Lehrer, Kinderärzte und eventuelle Helfersysteme.